Foto von Roger Bucher

"Silke! Du zauberhafte Oberglucke, deine Hühner Erlebnisse habe ich verschlungen!

Ich war/bin fasziniert. Du hast so liebevoll von Deinen "Kinder" erzählt, mit reichlich Humor und so großem Einfühlungsvermögen - eventuell warst Du mal ein Huhn?

Die Charaktere der einzelnen Hühner sind so gut beschrieben und ich hätte niemals gedacht, dass es ganuso wie bei uns Menschen solche großen Unterschiede gibt.

Ich habe mitgelitten, als Mimi krank wurde. Die Geschichten von der klugen Dickie - sie ist Dir sicherlich ganz besonders ans Herz gewachsen. ... Du hast alles so bildlich beschrieben, ich musste so oft schmunzeln. Da sind Dir echt großartige unterhaltsame Büchlein gelungen - bitte weiter so."

Roswitha Koźlik

Buchbesprechung von Michael Kurtz, einem alten Freund der sein Leben lang privat und beruflich mit Tieren zu tun hatte. Von ihm stammt auch der prägnante Schlusssatz des Buches.

"Du beobachtest ausgezeichnet, was dieses Buch für mich ungemein spannend gemacht hat: zum Teil umwerfende Erkenntnisse, die wohl nur möglich sind, weil Du Beobachtungsgabe mit Einfühlungsvermögen, Geduld und Liebe kombinierst. ...

Beim Lesen Deines Buches wurde mir (noch mehr) bewußt, dass der strenge Grundsatz, wonach es unwissenschaftlich sei, Tiere zu vermenschlichen, wohl unhaltbar ist. Denn der Unterschied zwischen Mensch und Tier (z.B. Huhn) ist so hauchdünn (überdeutlich in Deinem Buch! Danke!), dass es eher unwissenschaftlich wäre dies zu leugnen! In Wirklichkeit strotzt dieser Grundsatz vor Anthropozentrismus und wurde wohl von Wissenschaftlern postuliert, denen diese wunderbare Kombination (siehe oben) fehlt. Das heißt nicht, dass Vermenschlichung von Tieren nicht auch ganz entsetzliche Auswüchse haben kann (z.B. Jäckchen und Schühchen für Pudel usw.)...

Natürlich bin ich Fan von Dickie geworden! Welche Lösungen sie fand in ihrer Bedrängnis ("Zweitnest"!) hat mich begeistert! Und wie sie sich letztlich mit der Situation arrangiert hat: Klasse! Ganz klasse finde ich auch, dass Du ihr das Buch gewidmet hast!

Umwerfend die Gabe von Viktor, Dir klar zu machen, was Du nicht verstehst (denn offenbar hält er Dich nicht für bösartig, sonst hätte er Dich angegriffen), nur ein bisschen schwer von kapé - wie Menschen halt so sind ... Deine Mutter hätte sich sehr an dieser Beobachtung gefreut - und an den anderen auch! Ich auch!

Freut mich, dass ich einen kleinen Beitrag zum Buch leisten konnte. Beim Thema Missbrauch von Tieren ist eigentlich das Schlimmste, was Martin Luther King "the appalling silence of the majority" nannte. Du hast auf eindrucksvolle Art diese Stille durchbrochen. Eindrucksvoll, weil Hühner dem Leser fast als "Mitmenschen" nahe gebracht werden. Besonders eindrucksvoll war für mich persönlich die Passage, dass wir Nutztieren "das Kostbarste wegnehmen, was sie haben: ihre Eier, Ihre Milch, ihre Jungen oder sogar ihr Leben ..." Mich bewegt dieser Satz seit ich ihn gelesen habe weiter in all seinen Dimensionen und seiner Tiefe! ... Du bringst die Situation auf den Punkt. Danke!"

Beide Bücher können im ArtHof bei Frau Braemer, im Touristikbüro Ihringen, sowie in jeder Buchhandlung gekauft werden.